Gestern wurde ein neues Dino Dossier veröffentlicht. Es kündigt den Microraptor an, eine kleinere angriffslustige Variante des Raptors.
Name
Microraptor
Spezies
Microraptor Gnarilongus
Zeitalter
Oberkreide
Ernährung
Fleischfresser
Temperament
Aggressiv
Domestizierung
Zähmbar:
Ja
Reitbar:
Nein
In der Wildnis: Der Microraptor Gnarilongus ist einer der kleinsten nicht-Flugsaurier auf der Insel. Er ist unersättlich und extrem schnell. Dementsprechend ist er auch extrem aggressiv gegenüber allem was kleiner oder gleich groß wie er ist. Kurzum: Er hält sich für die Spitze der Nahrungskette.
Gezähmt: Wenngleich er sicher nicht so mächtig wie ein T-Rex ist, eignet sich der Microraptor dennoch für den Kampf: Seine natürliche Tendenz dazu, die schwächsten Teile des Gegners anzugreifen, also in diesem Fall dessen Reiter, eignet sich perfekt dazu gegen Gegner vorzugehen.
Bekannte Informationen: Während er jagdt kommt ihm mehr als nur seine Schnelligkeit zugute. Seine Flügel mögen zu schwach sein um ihm dauerhaften Flug zu ermöglichen, aber für kurze Sprünge reichen sie allemal. Das erlaubt ihm, kleinere Fische zu jagen, und die Schwachstellen seiner Gegner an Land auszunutzen.
Dank diesen beiden neuen Tools müsst ihr nicht mehr fürchten, euren Lieblingsdino zu verlieren. Zugegeben, sollten sie euch entlaufen können sie in der Wildnis durchaus immernoch sterben, aber es ist zweifelhaft dass sie alleine schlechter auskommen, als mit den Instruktionen der Profis, die mit ihnen „ausversehen“ über eine Klippe fallen.
GPS Tracking besteht aus zwei Teilen. Ihr braucht einen einzigen „Transponder Tracker“ um die Signale zu empfangen, die die „Transponder Nodes“, die ihr an euren Dinos angebracht habt, aussenden. Diese sind jedoch relativ teuer, wie ihr unten seht.
Transponder Tracker
Transponder Node
Verfügbar ab Level 65. Kostet 30 Engram-Punkte und benötigt das GPS Engram.
20 Metal Ingot
30 Cementing Paste
80 Electronics
50 Polymer
25 Crystal
Stellt es im Fabricator her.
Verfügbar ab Level 65. Kostet 20 Engram-Punkte und benötigt das GPS Engram.
3 Metal Ingot
12 Cementing Paste
14 Electronics
10 Polymer
12 Crystal
Stellt es im Fabricator her.
Stellt je ein Exemplar von beiden Items her. Anschließend müsst ihr beide in eure Hände nehmen (siehe das Bild oberhalb dieses Posts). Dann könnt ihr die „Tracking Node“ per Linksklick an eurem Dino anbringen. Diese solltet ihr deutlich sehen können.
Um einen Dino zu finden, macht einen Rechtsklick mit dem Tracker in der Hand, um diesen zu aktivieren. Nun wird euch die Distanz und Richtung zu jedem Tier im Blickfeld angezeigt.
Vorsicht ist allerdings geboten, wenn ihr von nun an im PvP wilde Dinos zähmt! Denn die GPS-Tools können auch dort angebracht werden. Ihr könntet also den Feind direkt in eure eigene Basis führen, wenn ihr nicht aufpasst. Habt ihr ein solches Gerät gefunden solltet ihr die Auswahlmöglichkeit „Click [E] to destroy“ haben, mit der ihr die Tracking Node zerstören könnt.
Wild: Bis vor Kurzem glaubte ich, dass der Ultramegalodon der großartigste Ozeanräuber wäre. Dann entdeckte ich in den Tiefen Mosasaurus suspirita. Nicht ganz so schnell, aber viel größer und stärker - der Mosasaurusregiert die tiefen Wasser der Insel. Bei einer Größe von bis zu 50 Fuß ist Mosasaurus größer als jede andere Wasserkreatur, die ich bis jetzt angetroffen habe.
Domestiziert: Abgesehen von seiner Kraft ist Mosasaurus nicht ideal für alle Tiefwasseraktivitäten. Seine geringe Schwimmgeschwindigkeit erhöht die Gefahr zu Ertrinken immens im Vergleich zum Tylosaurus um oil deposits oder silica pearls zu erreichen. Einen als Escorte mitzunehmen ist jedoch wahrscheinlich die best verfügbare Ozeanische Verteidigung!
Bekannte Information: Im Gegensatz zur verbreiteten Ansicht kann Mosasaurus unter Wasser nicht atmen. Es kann seinen Atem für eine unglaublich lange Zeit anhalten, vergleichbar mit einem Wal. Mosasaurus ist eine Tiefseemeer-Echse - kein Fisch. Es verbringt die meiste Zeit in der Tiefe und kommt nur zum Luftholen an die Oberfläche oder um Beute mit einem Biss zu verschlingen.
Dank Reddit-Nutzer /u/shadowbannedkiwi kennen wir jetzt alle Dino Kibble Rezepte. Zusätzlicher Dank gilt Steam Nutzer „ballsymcnutt“, der als erster herausfand, welcher Dino welches Kibble (Trockenfutter) gerne isst.
Im Folgenden sind die Änderungen von Patch 187.2 aufgelistet.
Dino Änderungen
Der Schaden von Ameisen wurde um 25% reduziert, und deren Lebenspunkte um 35 Punkte gesenkt (40% des Originalwerts).
Spieländerungen
Türme sind jetzt wesentlich Präziser, der „Random Aim Spread“ wurde um 85% reduziert.
Türme werden jetzt nicht mehr auf Spieler die eure Teammitglieder ziehen/von diesen gezogen werden schießen.
Das Aussehen von Grills und Steinstrukturen wurde leicht verbessert (hier wird sich noch mehr tun).
Bugfixes
Ein Fehler, bei dem Inventar-Beutel, die von zerstörten Gebäudeteilen herausgeworfen wurden nie verschwanden, wurde behoben. Diese haben nun eine Lebenszeit von 15 Minuten.
Jeder Taucher weiß: Man sollte am Equipment nicht sparen. Unglücklicherweise muss man in ARK ganz ohne Tauchaustattung klarkommen, denn eine solche lässt sich mechanisch anfertigen. Stattdessen müssen die Tricks der Natur ausgereizt werden. Hier kommt der neue Dino ins Spiel: Der Liopleurodon wirkt effektiv als Sauerstoff-Flasche, denn er verringert den Sauerstoffverbrauch seines Reiters.
Name
Liopleurodon
Spezies
Liopleurodon Nagicus
Zeitalter
Jura
Ernährung
Fleischfresser
Temperament
Geduldig
Domestizierung
Tameable:
Ja
Rideable:
Ja
In der Wildnis: Der Liopleurodon Magicus ist ein mittelgroßes Ozean-Raubtier. Üblicherweise zwischen 6 und 8 Metern lang, verstecken sich Exemplare dieser Spezies gerne in Riffen, von denen aus es im richtigen Moment Überraschungsattacken auf vorbeischwimmende Beute startet. Aufgrund seiner nicht besonders hohen Schwimmgeschwindigkeit tendiert der Liopleurodon nicht dazu, Tiere die dem ersten Bissen nicht erlegen, weiter zu jagen.
Gezähmt: Obwohl es sich bei dem Liopleurodon weder um einen besonders starken Jäger, noch um einen schnellen Schwimmer handelt, hat er durchaus seinen Nutzen. Viele Stämme nutzen den Liopleurodon für längere Öl (bzw. Austern) Ernte-Missionen.
Bekannte Informationen: Manche Spezies auf der Insel scheint fast magisch. So gibt die Haut dieses Tiers ein Öl ab, dass, nachdem es durch Hautkontakt aufgenommen wurde, aufsitzenden Reitern eine effizientere Sauerstoff-Verarbeitung ermöglicht. Außerdem hat er einen guten Riecher für Resourcen.
Gedanken zum neuen Dino? Diskutiert ihn bei uns im Forum!
Gestern wurde die zehnte Ausgabe des ARK Digest auf Steam veröffentlicht. In diesem Feature fassen die Entwickler die Neuigkeiten aus der Woche zusammen, und beantworten Fragen aus der Community. Im Folgenden sind die wichtigsten Ankündigungen zusammengefasst.
Neue Biome
Ein signifikanter Teil dieses ARK Digests bestand aus einem Interview mit Damien Bull, dem Lead Level Designer von ARK. Er beschrieb darin deren Entwicklungsprozess für die Karte, und die Langzeitpläne hinsichtlich der Interaktion zwischen Biomen.
Okay so creatures will follow you, how about the biomes? Can we ever see them interact with one another? For instance, would it be possible to see a snowy-effect in areas that are closed to the snow biome but aren’t actually a part of it?
You’ll definitely be able to see that, each biome surrounding affected areas will have a unique and interesting transition. Imagine snow-covered tropical jungles, partially frozen-rivers and glacial cliffs extending into the oceans! A lot of fun and exciting areas for you guys to potentially build bases around!
Wir dürfen uns in Zukunft also auf Eisbesetzte Klippen die in den Ozean ragen, und Schneeüberdeckte Jungel freuen. Er wiederholte an anderer Stelle zudem, dass das jetzt anstehende Sumpf-Biom die bislang größte Änderung an der Karte werde. Dabei legen die Entwickler Wert darauf, existierende Basen nicht zu zerstören, manchmal lasse sich das allerdings nicht vermeiden.
Snow Biome Concept Art
Dino KI
Anders als ihre Echtwelt-Pendants interessieren sich die meisten Dinos auf der Insel bisher kaum für den Tag-Nacht-Rhythmus. Das wird sich schon bald Ändern.
[Y]ou may encounter a sleeping Diurnal creature at night, or vice-versa. It’ll allow you the opportunity to get a jump on them, beware though as they’ll wake up if disturbed and might not be so happy with you ruining it’s sleep!
So sollen sich schlafende tagaktive Dinos nachts überrumpeln lassen (sehr zu ihrem Unmut), und Spieler tagsüber ihre Ruhe vor manch einem Nachtaktiven Flugsaurier haben. Größere Änderungen in der Dino KI seien für nächsten Monat geplant, darunter eine echte Zielwahl-KI (Umgebungsreize werden in den Entscheidungsprozess einbezogen), und spezielle Verhaltensschemen für einzelne Dino-Spezies. Dinos lassen sich dank eines neuen Emotes dann auch tätscheln, was nicht nur eine angenehme Animation auslösen wird, sondern auch tatsächliche Vorteile mit sich bringt. Für eine kurze Zeit werden betroffene Tiere mehr Erfahrungspunkte verdienen.
Waffen
Wer seine Hütte in ARK verlassen will, und dabei natürlich gut bewaffnet sein will, der kann bereits jetzt aus einem veritablen Arsenal wählen. Dieses wird wieder erweitert. In zwei Wochen soll eine Art Bärenfalle kommen, die es geduldigen Spielern erlauben wird, Dinos relativ gefahrenlos zu fangen. Diejenigen die einen aktiveren Ansatz bevorzugen können sich indes auf neues Spielzeug freuen: Messer, Schwerter und Ballistas kämen „bald“.
Kleinere Neuigkeiten
Tarnkleidung, ein „Stone Behemoth Gate“ (besonders interessant für Primitive Server), ein weiterer Grill und eine Gaslaterne werden in Zukunft zum Spiel hinzukommen.
Per-Pixel Mal-Möglichkeiten würden eventuell auf andere Dinge (Charaktere, Dinos) erweitert, wenn sie gut ankommen.
Bauen auf dem Ozeanflur ist ein weiteres Gameplay-Element dass in Zukunft ausgebaut ewrden soll.
Items lassen sich jetzt bereits schnell aus dem Inventar schmeissen, indem man sie anklickt und die Taste „O“ drückt.
(Die (engl.) Orginalfassung des ARK Digest #10 ist auf Steam verfügbar.)
Um einen Singleplayer-Spielstand zu kopieren müsst ihr zunächst einmal den Ordner, in den ihr ARK installiert habt, finden. Dieser ist normalerweise:
C:\Program Files (x86)\Steam\steamapps\common\ARK
Falls ihr während der Installation einen anderen Speicherort ausgewählt haben solltet, könnt ihr diesen finden in dem ihr in eurer Steam Bibliothek das Spiel „ARK: Survival Evolved“ rechtsklickt, im Kontextmenü dann auf „Eigenschaften“ klickt, im nun aufkommenden Fenster auf den Tab „Lokale Dateien geht“ und dort auf Lokale Dateien anschauen klickt.
Von hier an werden wir annehmen dass ARK der Ordner ist in den ihr das Spiel installiert habt. Ihr müsst drei Dateien kopieren. Diese sind:
Dimorphodons: der perfekte Weg um andere Dino-Reiter zu plagen!
Eine neue Waffe: Die Armbrust erlaubt es Haie Unterwasser aus großer Entfernung zu beschießen.
Eine weitere neue Waffe: Die Machined Shotgun ist schwächer als ihre „primitive“-Ausführung, dafür aber wesentlich genauer.
Doppelt so viele Farben. Pink. Pink!
Dino Änderungen
Skorpione und Aaßfresser evorzugen jetzt Spoiled Meat gegenüber Raw Meat nachdem sie gezähmt wurden.
Wenn gezähmte Dinos Stimberries konsumieren, verlieren sie ab jetzt Nahrungspunkte.
Von nun an legen nur noch weibliche Dinos Eier.
Die Geschlechtsteile des weiblichen Säbelzahntigers wurden korrigiert.
Spieländerungen
Schlafende Verbündete lassen sich nicht länger leveln.
Fallen lassen sich jetzt entkoppel und wieder zurücksetzen ohne sie zu zerstören (damit man hindurchlaufen kann ohne seine eigenen Fallen auszulösen). Es wird nicht möglch sein, eigene Fallen so einzustellen dass sie einen selbst komplett ignorieren, da das ein natürliches Limit für die Menge an Fallen in einer Basis schafft.
Um eine natürliche Form von Belagerung zu ermöglichen, wurde eine neue Begrenzung eingeführt: Nachdem ein Gebäudeteil zerstört wurde, lässt sich in dessen direkter Umgebung für die nächsten 30 Sekunden lang nichts mehr bauen.
Es gibt jetzt eine „Attack That“ Pfeife, die alle Dinos im Umkreis auf das Ziel, welches ihr gerade anschaut, hetzt.
Im PvP-Modus nehmen Gebäudeteile die in Höhleneingängen platziert wurden jetzt 6-fachen Schaden.
Auto-Turrets greifen jetzt dreimal so schnell an.
Stehende Fackeln lassen sich jetzt auch in seichtem Wasser anzünden.
Der Schaden von Granaten wurde um 33% reduziert (und um 66% gg. Dinos).
User Interface Änderungen
Wenn es keine anderen Möglichkeiten, etwas zu benutzen gibt, lässt sich Wasser durch Druck der Taste „E“ direkt trinken, wenn die Füße im Wasser sind.
Server Features
Serverbesitzer können jetzt in den Einstellungen angeben was genau spieler herunter-/hochladen dürfen (Charakter, Items, Dinos). ?PreventDownloadSurvivors=false?PreventDownloadItems=false?PreventDownloadDinos=false
Für eigene Primitive Server gibt es eine neue Game.ini.
Der PvP-Höhleneingangs Schadensmultiplier lässt sich in der steamapps\common\ARK\Projects\ShooterGame\Saved\Config\WindowsServer\Game.ini) als PvPZoneStructureDamageMultiplier=6.0.
Eine neue Option in der Game.ini erlaubt es, zu bestimmen ob die Engramme dort eine Blacklist oder Whitelist darstellen:
Keypads funktionieren jetzt auch in dicht bebauten Basen (der Fehler war auf Überlappungen zurückzuführen).
Ein Fall von Gebäuden, die so lange unsichtbar waren, bis man sich bewegte, wurde behoben.
Ein Fehler, beim dem man Sauerstoff auch über Wasser verlor, wurde behoben.
Betrachtete man ein Dino-Inventar so konnte es sein dass man von dutzenden „Item Removed“-Meldungen überrumpelt wurde. Das ist nun behoben.
Der Industrial Grill verbraucht Benzin jetzt tatsächlich.
Performance
Geschätzt 25% bessere Server-Performance dank PhysX-Rewrite. Dies wirkt sich auch positiv auf die Client-Performance nahe dicht besiedelter Städte aus.
Server Memory-Leak Analyse.
(Originale Ankündigung auf Steam) Hier sind die Patchnotes des vorherigen Patches (186.3)