Eines der Hauptaugenmerke von ARK Survival Evolved ist die offensichtliche Auslegung des Spieles auf den Multiplayer Modus. ARK ist im Singleplayer zwar spielbar, aber es kann nicht „durchgespielt“ werden. Die Limitierungen der Charakterentwicklung und das Spieldesign selbst verhindern den Zugriff auf die Endinhalte des Spiels für einzelne Personen.
Die meisten Spieler kommen daher – früher oder später – auf diese Frage: „Welcher Server ist der Richtige“. Hierbei scheiden sich die Geister, da es mehrere Möglichkeiten gibt.
Nachteil der offiziellen Server
Es gibt einige hundert offizielle Server, welche gut besucht werden. Für den Einstieg und zum Spielen mit irgendwelchen unbekannten Dritten sind diese Server sehr gut geeignet, jedoch sind diese Server faktisch „unmoderiert“. Sogenannte „Griefer“ (Spielverderber) können einen dort vor ungeahnte Probleme stellen. Typisch ist zum Beispiel das Vorhalten von Ressourcen und das verlangen von Wegzoll, selbst auf Servern, in welcher ein direkter Kampf ausgeschlossen ist (PvE). Hinzu kommt auf PvP Servern, dass einige Spieler bereits über die Endausrüstung verfügen und dementsprechend einen großen Vorteil gegenüber neuen Spielern haben und dies ausnutzen.
Private Server: die Lösung?
Aus diesem Grund existiert in ARK ein Serversystem mit privaten Servern. Hierbei kann jeder Benutzer sich selbst eine Instanz des Servers auf seinem Rechner laufen lassen und andere Spieler können dieser beitreten. Natürlich hat der Besitzer dieser Instanz alle Befugnisse, die man sich vorstellen könnte und kann das Spiel frei manipulieren. Dies bringt Unabhängigkeit von den offiziellen Servern.
Ein privater Server kann das Spiel grundlegend verändern. So gibt es die Möglichkeiten den Server vom Schwierigkeitsgrad her anzupassen, die Levelgeschwindigkeit einzustellen, bis hin zum verbieten von modernen Waffen im sogenannten „Primitiven Modus“. Außerdem kann der Besitzer des Servers selber wählen, wen er auf den Server lässt. So kann er diesen frei für alle setzen, Griefer bannen oder diesen nur für seine Freunde mit einem Passwort anbieten.
Private Server haben jedoch einen großen Nachteil: Aufgrund der frühen Version der Software ist diese noch relativ instabil und sehr großzügig bei dem Verbrauch von Ressourcen wie Arbeitsspeicher und CPU. Weiterhin erwarten viele Spieler, dass ein Server rund um die Uhr verfügbar ist. Die hierbei anfallenden Stromkosten können (je nach Computer) bis zu einige hundert Euro pro Jahr ausmachen.
Serveranbieter im Vergleich
Es empfiehlt sich daher einen Server in einem Rechenzentrum an zu mieten. Vor den folgenden Passagen ist zu erwähnen, dass wir mit der marbis GmbH kooperieren, welcher auch Nitrado gehört. Unabhängig davon empfehlen wir jedoch Nitrado aufgrund der objektiven Vorteile gegenüber vieler anderer Anbieter. So hostet Nitrado einige der offiziellen Server und steht in direkten Kontakt mit den Entwicklern von ARK Survival: Studio Wildcard. Hierdurch hat Nitrado einen direkten Einblick hinter die Technik und kann die Server besonders auf Stabilität und Geschwindigkeit optimieren.
Ein kleiner Vergleich von aktuellen Anbietern (Stand: 20. September 2018, * Umgerechnet)
Anbieter | Nitrado.net | G-Portal | Blue Fang | 4Players |
Slots | 20 Slots | 20 Slots | 20 Slots | 20 Slots |
Preis(pro Monat) | 15,50 EUR | 16,00 EUR | 20,48 EUR* | 18,00 EUR |
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