Der Missgriff von ARK: Aquatica – Kritischer Blick auf den Trailer

Der jüngste Trailer zur Erweiterung Ark: Aquatica hat in der Community für eine Mischung aus Verwirrung und Enttäuschung gesorgt. Was als aufregende Ankündigung eines neuen Unterwasser-Abenteuers gedacht war, endete in einem visuellen Desaster, das die Grenzen des guten Geschmacks überschreitet. Der Trailer, der fast vollständig mit künstlicher Intelligenz (KI) generiert wurde, hat Fans und Kritiker gleichermaßen entsetzt.

Die Kritik an der KI-Generierung

Der Trailer beginnt mit einigen Sekunden echtem Gameplay, um dann abrupt in eine bizarre Mischung aus AI-generierten Bildern zu wechseln. Diese Sequenzen sind von einer unnatürlichen Qualität geprägt, die an die typischen Fehler von KI-generierten Videos erinnert: Fische verschwinden und erscheinen wieder, menschliche Gliedmaßen verformen sich in unmögliche Positionen, und ein Oktopus materialisiert sich aus dem Nichts mit nur sechs Armen. Diese visuellen Unstimmigkeiten haben zu einer Flut von negativen Kommentaren geführt, die den Trailer als „ekelerregend“ und „pathetisch“ bezeichnen.

Die Reaktion der Community

Die Reaktionen in den sozialen Medien und auf Plattformen wie YouTube sind eindeutig: Der Trailer hat überwiegend negative Reaktionen erhalten. Prominente Ark-Content-Ersteller haben sich öffentlich distanziert und den Trailer als „abscheulich“ bezeichnet. Die Community fühlt sich von Snail Games betrogen, da der Trailer weder Inhalte noch Atmosphäre des Spiels angemessen darstellt.

Die Distanzierung von Studio Wildcard

Interessanterweise hat sich Studio Wildcard, der ursprüngliche Entwickler von Ark: Survival Evolved, sofort von dem Projekt distanziert. Diese Distanzierung unterstreicht die Unzufriedenheit innerhalb der Ark-Gemeinschaft und wirft Fragen über die Zukunft des Franchises auf.

Fazit

Der Trailer zu Ark: Aquatica ist ein Beispiel dafür, wie nicht mit KI in der Spieleindustrie umgegangen werden sollte. Die Entscheidung, fast den gesamten Trailer mit AI zu generieren, wirkt nicht nur billig, sondern auch respektlos gegenüber den Fans, die echte Inhalte und nicht nur synthetische Bilder erwarten. Snail Games sollte sich die Kritik zu Herzen nehmen und sich bemühen, die Erwartungen der Community zu erfüllen, anstatt auf billige Marketingtricks zurückzugreifen. Die Zukunft von Ark: Aquatica hängt nun davon ab, ob Snail Games aus diesem Missgriff lernen kann.

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