Wild: Torgos arcam scheint ein Verwandter von Torgos tracheliotos und Torgo negevensis zu sein, der gewöhnlich Ohrengeier genannt wird, der in den Sänden der Wüsten von Sahara, Sahel und Negev anzutreffen ist. Wie auch sie, ist er ein Aas-Vogel, der sich von den zerfallenden Leichen anderer Tiere ernährt, er ist nur aggressiv, wenn er seine Mahlzeit verteidigt. Somit sollten Überlebende darauf Acht geben, wenn sie eine Gruppe von Torgos arcam am Himmel kreisen sehen. Dies bedeutet, dass eine verwundete Kreatur oder ein blutiger Kampf sich irgendwo unter ihnen befindet.

Gezähmt: Trotz seiner beeindruckenden Flügelspannweite ist Torgos arcam nicht als Pack-Tier geeignet und ist überraschenderweise sehr leicht. Einige Überlebende sind sogar dafür bekannt, dass sie einen gezähmten Torgos arcam auf ihrer Schulter sitzen haben.

Wild: Der gigantische Khorkoi arrakis wird weithin von den Ansässigen als "Death Worm" bezeichnet, aber nur die Hälfte dieses Namens stimmt wirklich. Khorkoi ist in Wirklichkeit gar kein Wurm. Würmer sind Dekompostierer, die ihre Nährstoffe aus toten oder zerfallenden Materialien gewinnen, dahingegen ist Khorkoi ein Fleischfresser.

Gezähmt: Versuche Khorkoi zu zähmen resultieren sicher im Scheitern und einem sehr schmerzhaften Tod. Jeder Überlebende in der Wüste sollte Khorkois Territorium um jeden Preis meiden.

Wild: Wissenschaftlich gesprochen, Renopila Amplexus ist ein bewundernswerter kleiner Flauschball und ich möchte ihn für immer umarmen. Unglücklicherweise sind harmlos und liebenswert keine Attribute um sich in der Wüstenlandschaft verteidigen zu können, sodass Renopila sich am Ende der Nahrungskette befindet. Es ist ein gefundenes Fressen für alle Raubtiere und Überlebenden, die ebenso sein Fell schätzen.

Gezähmt: Zusätzlich dazu, dass es der niedlichste aller kleinen Begleiter in der Wüste ist, haben mir stundenlanges erforschen und/oder kuscheln mit Renopila gelehrt, dass Renopila ein instinktives Verständnis der Wetter-Muster des Landes besitzt. Wann immer sich auch das Wetter bald ändert, fängt Renopila an, sich anders zu verhalten, sodass das Zähmen von Renopila auch einen praktischen Nutzen hat, der einen Platz auf der Schulter rechtfertigt. Nicht dass ich dafür eine Rechtfertigung bräuchte, aber ich nehme jede Entschuldigung, die ich bekommen kann. 

Wild: Die Existenz einer Kreatur wie Empusa discipulus ist sowohl faszinierend als auch angsterregend. Nicht nur, dass Empusa das einzige aufgezeichnet Insekt ist, dass einen zusätzlichen Finger entwickelt hat, um Objekte und Werkzeuge greifen zu können, es besitzt ein Maß an Intelligenz, welches unter nicht-menschlichen Spezies einzigartig ist. Ich habe sogar klare Muster in den Klängen Empusas erkannt, bei der Kommunikation mit seiner eigenen Art, als ob es tatsächlich eine Art Dialekt entwickelt hat.

Gezähmt: Obwohl es ein gefährliches Unterfangen ist, können erfolgreiche Zähmungen Empusas sich als sehr nützlich erweisen. Seine einzigartigen Klauen erlauben es Nahkampfwaffen wie Speere oder Piken in der Schlacht zu tragen und Werkzeuge während der Ernte von Ressourcen zu nutzen. Dies macht es tödlich als Reittier oder Fußsoldat und hocheffiziente als Sammler.